Welche Anforderungen stellen sich mir als Leitung in Bezug auf das Thema Kinderschutz?
Wie ist Macht bei uns in der Einrichtung verteilt – auch im Kollegium?
Was brauchen meine Mitarbeitenden an Wissen, um das Schutzkonzept tragen zu können und wie kann
die entsprechende Qualifizierung trotz knapper Kapazitäten gelingen?
Warum reicht das erweiterte Führungszeugnis zum Schutz vor Tatpersonen nicht aus und wie kann ein
Bewerbungsprozess aussehen, der unsere Einrichtung schützt?

Im Rahmen der Schutzkonzept-Entwicklung stellt diese Fortbildung Personal- und Führungsverantwortung
in den Mittelpunkt, denn: Personal- und Führungsverantwortung ist die tragende Wand eines funktionier-
enden Schutzkonzeptes.
Von Ihrer Rolle als Leitung über Ihre Einrichtungskultur, vom Umgang mit Fehlern über Themen der
Personalentwicklung und -beurteilung, von der Stellenausschreibung bis hin zur Personalauswahl und
Einarbeitung – wir schauen, wie Sie Ihre Einrichtung so führen können, dass das Schutzkonzept gelebt
wird und Tatpersonen bei Ihnen keinen Fuß fassen können.

Die Fortbildung wechselt zwischen kurzen Inputs und Räumen zur Selbstreflexion, bei denen Sie konkret
Ihre Einrichtung in den Blick nehmen. Immer wieder hangeln wir uns dabei an einer Fallanalyse entlang,
welche Sie vorab zur Lektüre erhalten.

Auf einen Blick:
• Rolle der Leitungskraft im Kinderschutz & in der Schutzkonzept-Erarbeitung
• Personalführung, Machtdynamiken & Umgang mit Fehlern
• Personalentwicklung und -beurteilung
• Gestaltung der Personalauswahl unter Berücksichtigung von Täterstrategien
• Raum für Reflexion & Austausch

Zielgruppe: Leitungskräfte in Einrichtungen, die sich ihrem institutionellen Schutzkonzept widmen.

Voraussetzungen: Grundkenntnisse zu Strategien von Tatpersonen und zu Inhalten, Bausteinen und Erstel-
lung eines institutionellen Schutzkonzeptes. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie die Voraussetzungen
erfüllen, kontaktieren Sie gerne die Referentin.